Laubach – Rhaunen – Idar-(Oberstein)
Idar-(Oberstein) – Kirn – Woppenroth – Laubach
10./11. September

In diesem Jahr haben geht es in Richtung Süden. Wir starten am Samstagmorgen, dem 10.09.2012. Zuerst gibt es bei Günter Rosenbaum gegen 08:00 Uhr ein tolles Frühstück und um 09:00 Uhr stehen wir zur Abfahrt bereit.

Es geht über Alterkülz und Wüschheim ins Faas. Dann weiter nach Kludenbach, Todenroth, Ober- und Niederkostenz. Hier folgen wir ein Stück der B50 um Sohren südlich zum umfahren. Es folgen Niedersohren, Laufersweiler und Gösenroth. Beim Bauer Beelitz machen wir eine kurze Rast. Nun scheint auch die Sonne kräftig. Zuvor hatten wir stellenweise leichten Nebel.

Nach der Stärkung rollen wir hinab nach Rhaunen und nun folgt der erste richtige Anstieg des Tages, hinauf nach Hottenbach. Die gewonnenen Höhenmeter gehen danach direkt wieder verloren, bei der Abfahrt über Weiden ins junge Fischbachtal.

Nun folgt die kräftigste Steigung des Tages, hinauf nach Mörschied. Kurz darauf, gegen 13:50 Uhr, kehren wir in Herborn, in der Pizzeria „La bella Casa da Silvio“ ein. Dort sitzen wir bis gegen 15:00 Uhr im strahlenden Sonnenschein auf der Terrasse.

Dann geht es über Veitsrodt und Vollmersbach wieder hinauf nach Idar. Dort kegelt heute unserer 1. Mannschaft und der drücken wir bis nach 17:00 Uhr fest unsere Daumen.

Von hier oben ist es nur noch eine kurze Abfahrt hinab zum „Hotel zum Schwan“, wo wir die Nacht verbringen. Nach einem richtig gutem Abendessen laufen wir noch etwas durch Idar um danach noch ein letztes Bier im Hotel zu trinken.

Die technischen Daten des 1. Tages:
57,8 km / 837 Höhenmeter
Fahrzeit 9:10 Stunden

Den Sonntagmorgen beginnen wir mit einem ausgiebigen Frühstück aus einem alten Küchenschrank. Sehr originell.

Um kurz nach 09:00 Uhr stehen wir vor dem Hotel und rollen dann locker hinunter nach Oberstein. Weiter geht es durch die Fußgängerzone hinab zur Nahe. Ab hier folgen wir dem Radweg über Nahbollenbach, Weierbach und Kirnsulzbach nach Kirn. Am Hahnenbach beginnt die kräftige Steigung hinauf zum Karlshof, wo wir eine kurze Pause einlegen. Ab Kirn sind wir auf dem Radweg „Kirchberg – Kirn“.

Vom Karlshof geht es weiter aufwärt bis zum Königshof, wo wir eine herrliche Aussicht auf den südlichen Hunsrück haben. Nahezu eben geht es weiter bis nach Hennweiler und von dort dann wieder mit kurzen Steigungen nach Bruschied und Schneppenbach. Auch hier kann man wieder die phantastische Aussicht zur Schmidtburg und zur Keltensiedlung genießen.

Bis kurz vor Woppenroth folgen wir dem Radweg. Dann biegen wir stramm nach rechts ab, hinauf zum Woppenrother Hof. Dort legen wir die Mittagspause ein.

Zuerst sitzen wir noch einige Minuten im Freien. Als sich der Idarkopf zusehends verdunkelt ziehen wir uns ins Innere zurück und gleich darauf bricht ein richtiges Unwetter über uns herein. Es blitzt, donnert und schüttet heftig. Daher dauert die Mittagspause von 12:15 Uhr bis 15:15 Uhr. An ein Fahren ist nicht zu denken.

Dann strampeln wir nach Woppenroth um im weiteren Verlauf wieder dem Radweg Kirn – Kirchberg zu folgen. An der Heckener Kreuzung müssen wir wieder die Regenklamotten anziehen, da der Regen wieder stärker wird. Über Kirchberg und das Forsthaus Buschied rollen wir nach Reckershausen. Hier stellen wir uns zuerst in der Bushaltestelle und später unter einem Balkon im Unterdorf unter. Diese Zwangspause dauerte von 16:10 Uhr bis 16:45 Uhr. Es blitzt, donnert und regnet wieder.

Nach dieser Zwangspause fahren wir über Reich, Wüschheim, Michelbach und Alterkülz weiter bis zum Sportplatz Alterkülz. Dort stellt unser Mitradler Armin einen Plattfuß fest. Ab hier wird sein Fahrrad im Laufschritt nach Laubach geschoben.

Laubach erreichen wir bei leichtem Regen um 17:50 Uhr.

Die technischen Daten des 2. Tages:
71,5 km / 775 Höhenmeter
Fahrzeit 8:47 Stunden

Laubach, 14.10.2012
Willi Junker