Rund um den Flugplatz Hahn
16. September

Unsere Radtour in diesem Jahr fand am Samstag, dem 16.09.2006 statt. Nach dem gemeinsamen Frühstück bei Willi starten wir gegen 08:30 Uhr. Unsere Tour führt uns über Alterkülz nach Wüschheim und durch das Faas hinab nach Kludenbach und Todenroth. Dann geht’s wieder hinauf nach Rödelhausen und Belg.

Bei Tanja gibt es ein zweites Frühstück bei herrlichem Sonnenschein. Dann fahren wir weiter im weiten Bogen nach Würrich und in den Ort Hahn. Von hier geht es über die gesperrte Hunsrückhöhenstraße parallel zur Landebahn, bis ans Straßenende. Jetzt folgt Schotter und ein behelfsmäßig angelegter Waldweg bis zur Straße nach Lötzbeuren.

Weiter geht es zurück zur Hunsrückhöhenstraße und durch die Vollsperrung in Richtung Housing. Über einen schmalen, neu angelegten Weg, fahren wir in die Housing hinein. Mit einer Runde durch die Landespolizeischule verlassen wir die ehemalige größte Ortschaft auf dem Hunsrück und fahren zum Terminal des Flugplatzes Hahn. Die Räder werden am Tower abgestellt und wir marschieren hinauf zur Aussichtsterrasse. Hier gibt es dann Mittagessen.

Gegen 13:45 Uhr verlassen wir den Hahn. Es geht weiter über Lautzenhausen in Richtung B50. Hier gibt es eine kleine Herausforderung. Durch den vierspurigen Ausbau der B50 fehlt hier ein Stück Straße.

Nach dem kleinen Hindernis folgen wir einem Feldweg hinab nach Sohren und über Niedersohren, Dill und Dillendorf erreichen wir Kirchberg gegen 14:30 Uhr. Auch hier wird an der Eisdiele eine weitere Pause eingelegt.

Von Kirchberg geht es über Denzen und einen Feldweg nach Unzenberg. Ein weiterer Feldweg bringt uns nach Biebern und Wüschheim. Dort folgen wir einem Waldweg nach Alterkülz und der Radweg bring uns bis zum Beller Bahnhof. Dort treffen wir auf eine Radelgruppe aus Köln die uns spontan zu einem Kölsch einlädt. Ein solches Angebot können wir natürlich nicht ablehnen.

Mit dieser letzten Stärkung schaffen wir es dann problemlos über den Radweg bis nach Gammelshausen zu Berni. Hier lassen wir dann ab 17:30 Uhr einen gemütlichen Radtag ausklingen. Die Tour hatte nicht so viele sportliche Highlights wie 2004, dafür um so mehr kulinarische. Außerdem stand uns ja noch die nächtliche Heimfahrt bevor, die eindeutig die größte Herausforderung war.

Die technischen Daten
79 km, 858 Höhenmeter

Laubach, 30.10.2006
Willi Junker